„Allem Anfang wohnt ein Zauber inne“ – wie wahr. So beginnt er also, der Lech: Als stetig wachsendes Rinnsal aus dem Formarin- (oben) und Spullersee (links) nahe des Ortes Lech in Österreich. Die Tour führt durch eine Natur die so schön ist, dass man ihr selbst das ob soviel Wildheit etwas fehl am Platz wirkende Teer-sträßchen und den regelmäßigen Wanderbus zu den beiden Seen verzeihen will. Wer dennoch Adventure-Feeling will, sollte das ganze  außerhalb der klassischen Wandersaison fahren. Aber Achtung: Nach dem Spullersee windet sich die Strecke in ein Lechquelltal auf 2001 Meter Höhe. Technisch relativ einfach (80% Teer), konditionell bisweilen etwas fordernder.

Der Lech entspringt auf etwa 1840   Metern nahe der gleichnamigen Ortschaft und mündet nach 26 durchflossenen Stauseen und 264 Fließ-Kilometern bei Marxheim auf 392 Metern Höhe in die Donau. Dabei speist er sich aus einem Gebiet von knapp 4.000 KM² – in etwa die Größe Sachsens. Die größte durchflossene Stadt ist Augsburg (lat. Augusta Vindelicum: Die Stadt des Augustus zwischen Lech und Wertach). Alle Zahlen aus Wikipedia.