Auf verschlungenen Wegen geht es in eines der schönsten, einsamsten und dennoch offenen Staudentäler, immer der Quelle der Schwarzach entgegen. Die Waldstrecke heimwärts bietet mitunter weite Blicke ins benachbarte Schmuttertal, bevor sie über Waldberg und die Eggertal-Teiche zurückführt. Bei Hardt wartet ein giftiger Anstieg. Nicht alle Wege sollten bei jedem Wetter und Tages-, bzw. Jahreszeit gefahren werden.

Die Schwarzach: Meist ein plätscherndes Bächlein, prägt sie ein nach ihr benanntes Tal, bevor sie bei Gessertshausen in die deutlich größere Schmutter mündet. Nach längeren Regenfällen ist mit dieser Idylle jedoch Schluss. Aufgrund ihres relativ großen Speis-gebiets schwillt sie sehr schnell an, tritt über die Ufer und setzt dabei ganze Felder unter Wasser. In Waldberg kann man ein Liedchen davon singen. Dort wird heiß über mögliche Lösungen diskutiert.